Warum der legendäre Radio-Promoter Paul Breuer vom künstlerischen Potenzial Jörg Bauschs auch über die Grenzen von Essen und Oberhausen hinaus überzeugt ist, erfahrt ihr Hier und Jetzt:
„Als Radiopromoter hatte ich im Laufe meiner Karriere die Gelegenheit, mit zahlreichen großen Künstlern zusammenzuarbeiten. Es gibt kaum jemanden, den ich nicht kenne, promotet habe oder dessen Karriere ich nicht verfolgt habe. Zu diesen Künstlern zählen unter anderem Kerstin Ott, Jonathan Zelter, Claudia Jung, Tim Peters, Helene Fischer, Daniel Sommer, Beatrice Egli, Bernhard Brink, Anna-Carina Woitschack, Howard Carpendale, Michelle, Maite Kelly, Santiano, Peggy March und Semino Rossi. Vor Kurzem traf ich jedoch einen alten Bekannten wieder und was ich dabei entdeckte, hat mich wirklich überrascht. Jörg Bausch kenne ich seit etwa zwanzig Jahren. Früher hatten wir gelegentlich Kontakt, aber wie das Leben so spielt, haben wir uns irgendwann aus den Augen verloren. Jetzt bin ich wieder auf Jörg gestoßen und musste feststellen, dass ich in der Zwischenzeit völlig verpasst habe, was bei ihm alles passiert ist – trotz meiner fast 30-jährigen Erfahrung in der Schlagerszene.
Diese unerwartete Wiederbegegnung brachte viele neue Eindrücke mit sich. Was mich an Jörg besonders fasziniert, ist seine außergewöhnliche Bodenständigkeit und sein klarer Fokus auf das Wesentliche: die Musik. Während viele Künstler versuchen, durch Trash-TV und andere mediale Auftritte ins Rampenlicht zu gelangen, verfolgt Jörg bewusst einen anderen Weg. Er konzentriert sich ausschließlich auf seine Musik und sein Publikum und bleibt dadurch in der breiten Öffentlichkeit relativ unbekannt. Genau das macht ihn für mich zu einem authentischen Künstler – nahbar und echt.
Als ich erfuhr, dass Jörg nicht nur seine Texte selbst schreibt, sondern auch seine Musik komponiert und produziert, war ich beeindruckt. Die Videos seiner Konzerte im Starlight Express Theater in Bochum haben mich regelrecht umgehauen. Die Art und Weise, wie er seine Musik inszeniert – das erinnert fast an eine Show à la Helene Fischer light, jedoch mit einer eigenen unverwechselbaren Handschrift. Diese Shows sind mehr als nur einfache Konzerte; jedes Lied erzählt eine eigene Geschichte und die gesamte Inszenierung hat eine Qualität, die man selten sieht. Dass Jörg diese Shows eigenständig auf die Beine gestellt hat und dabei seine musikalische Vision so klar verfolgt, ist für mich äußerst bemerkenswert.
Ebenso beeindruckend ist es, dass Jörg mittlerweile siebenmal die Arena Oberhausen mit seinen Solokonzerten gefüllt hat – ein weiteres Zeichen seines außergewöhnlichen Talents und Erfolgs. Am meisten beeindruckt mich jedoch die Tatsache, dass er diese Karriere völlig eigenständig aufgebaut hat. Schon in jungen Jahren hat er ohne finanzielle Mittel seinen Weg geebnet – allein durch Disziplin und unermüdlichen Einsatz. Seit 2001 lebt er ausschließlich von seiner Musik – etwas, das in dieser Branche nicht vielen gelingt. Dennoch bleibt er weitgehend ein Geheimtipp, den nur seine Fans wirklich kennen und schätzen.
Genau das hat mich dazu bewogen, jetzt mit Jörg zusammenzuarbeiten. Ich bin überzeugt davon, dass er als einer der unterschätzten Künstler der Schlagerbranche endlich die Aufmerksamkeit verdient hat, die ihm zusteht. Betrachtet man seinen Werdegang sowie seine über 300 selbstgeschriebenen Titel und die Tatsache, dass er auch für andere namhafte Künstler wie Bernhard Brink oder Anna-Maria Zimmermann gearbeitet hat, wird deutlich: Hier ist ein Künstler am Werk mit dem Potenzial für Großes.
Apropos Großes: Sein Hit „Großes Kino“ ist seit 2008 aus der Schlagerszene nicht mehr wegzudenken und war Teil seiner TV-Premiere bei Florian Silbereisen. In den letzten Jahren gab es nur wenige Künstler wie Jörg Bausch, die mich so beeindruckt haben. Er verkörpert alles, was einen echten Schlagerkünstler ausmacht: Bodenständigkeit, Authentizität und eine klare musikalische Vision. Ich freue mich darauf, seine Geschichte und Musik einem breiteren Publikum näherzubringen – denn Jörg hat es mehr als verdient!“
Quelle: Paul Promotion, Paul Breuer